Konzept zur Leistungsbewertung
Leistungsbewertung ist an Kriterien gebunden, die sich aus dem Rahmenplan und den Verwaltungsvorschriften ergeben. Sie werden in schulinternen Festlegungen konkretisiert und allen Beteiligten bekannt gemacht. Die Leistungsermittlung erfolgt auf der Grundlage von Aufgabenstellungen, die sich an der Kompetenzentwicklung der SchülerInnen orientieren. Die Leistungen können in mündlicher, schriftlicher und praktischer Form erbracht werden. Hierbei sind Formen einzusetzen, die nicht nur Lernergebnisse, sondern auch Lernprozesse sowie die fortschreitende Ausbildung der Kompetenzen in die Bewertung einbeziehen.
Die traditionellen Formen der Leistungsbewertung (Klassenarbeiten, LEK, mündliche Noten) dienen der Überprüfung von Lernergebnissen. Als neue Formen der Bewertung eignen sich z.B. Projekttagebücher, Lerntagebücher und Portfolios. Dabei müssen die Bewertungskriterien immer transparent und nachvollziehbar und den Schülern im Vorfeld bekannt sein. Die Leistungsbewertung ist so anzulegen, dass sie den Lernenden auch Erkenntnisse über die eigene Lernentwicklung ermöglicht. Die Einbeziehung der Schülerinnen und Schüler in die Prozesse der Leistungsermittlung und Leistungsbewertung versetzt sie zunehmend in die Lage, sich selbst und andere (mit-) zu bewerten.“ (Bildungsserver Berlin-Brandenburg)
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